1689
Die Burg wird mithilfe von Schwarzpulver durch die Soldaten von Mellac auf Anordnung von General Joseph de Monclar zerstört, der einen Vormarsch der kaiserlichen Truppen befürchtet. Anschließend wird die Burg dem Verfall überlassen.
Die Burg wird mithilfe von Schwarzpulver durch die Soldaten von Mellac auf Anordnung von General Joseph de Monclar zerstört, der einen Vormarsch der kaiserlichen Truppen befürchtet. Anschließend wird die Burg dem Verfall überlassen.
Tod des letzten Freiherren von Fleckenstein, Henri-Jacques, ohne männlichen Erben.
Der Fleckenstein wird als Staatsgut verkauft.
Der Brigadegeneral Napoleons Oliver Harty, irischer Abstammung, erwirbt die Burgruine und den Titel, den er an das Französische anpasst. So wird Harty „Baron de Pierrebourg“. Die Burgruine und die Ländereien haben fortan unterschiedliche Eigentümer.
Der deutsche Unterpräfekt von Wissembourg, Herr von Stichaner, sorgt dafür, dass die Burg zugängig gemacht wird und besichtigt werden kann. Der Fleckenstein entwickelt sich aufgrund der Entstehung der Eisenbahnlinie zu einem sehr begehrten Ausflugsziel.
Die Burg Fleckenstein wird unter Denkmalschutz gestellt.
Einrichtung des Tourismusbüros in Lembach als Vorreiter für die Renovierung und den Ausbau des Ausflugsziels Fleckenstein. Der Verein ist für die Verwaltung und den Betrieb der Burg bis 2005 zuständig.
archäologische Ausgrabungen auf der obersten Plattform: Filterzisternen, Bergfried, ehemalige Küche
umfassende Baumaßnahmen zur Sicherung und Befestigung der Burgruine (neue Schutzgeländer, Wendeltreppe, Ringmauer, Ecktürme an der Außenmauer usw.)
Kauf der gesamten Areals (270 ha), rund um die Burg durch die Region Elsass und anschließende Abtretung an die Gemeinde Lembach